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SPD Bad Hönningen

Im Willy-Brandt-Forum Zeitgeschichte hautnah erleben

Ortsverein

Gruppenfoto der Bad Hönninger SPD-Gruppe vor dem Willy-Brandt-Forum.

Bad Hönninger SPD informierte sich über das Wirken des früheren Parteivorsitzenden und Friedensnobelpreisträgers

Einige Mitglieder des SPD-Ortsvereins Bad Hönningen unternahmen am vergangenen Samstag einen Ausflug nach Unkel, um sich dort im Willy-Brandt-Forum über das Leben und Wirken des langjährigen SPD-Parteivorsitzenden zu informieren. Seit dem 25. März 2011 ist das Museum in der Unkeler Innenstadt geöffnet, das an den großen Staatsmann und Unkeler Bürger Willy Brandt erinnert. Zur Entstehungsgeschichte des Willy-Brandt-Forums erhielten die Bad Hönninger Genossen Informationen aus ‚erster Hand’; denn mit dem Unkeler Stadtbürgermeister Gerhard Hausen stand ein ausgewiesener Fachmann an ihrer Seite. Gerhard Hausen führte die Bad Hönninger Gruppe gemeinsam mit seinem Bad Hönninger Kollegen Guido Job, der das Museum bereits gut kennt, auch durch die Einrichtung, wobei fachkundig auf das Leben und Wirken Willy Brandts eingegangen wurde. 1979 zog Willy Brandt nach Unkel und lebte dort bis zu seinem Tod am 8. Oktober 1992 als ein ‚Bürger unter Bürgern’. Die Stadt Unkel hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Andenken an den großen Staatsmann und berühmten Mitbürger Willy Brandt zu bewahren, wie Gerhard Hausen ausführte. Willy Brandt (1913-1992) gilt als einer der bedeutendsten Politiker der deutschen und europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Von 1957 bis 1966 war er Regieren-der Bürgermeister von Berlin, ehe es ihn 1966 als Außenminister und Vizekanzler in die Bundespolitik nach Bonn zog. 1969 wurde er zum Bundeskanzler der damaligen SPD/FDP-Koalition gewählt. 1974 trat er als Bundeskanzler zurück, blieb aber bis 1992 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 1964 bis 1987 war Willy Brandt Bundesvorsitzender der SPD, deren Ehrenvorsitzender er anschließend wurde. Für sein lebenslanges Eintreten für Frieden, Freiheit, Demokratie und Menschenrechte wurde ihm weltweit Anerkennung gezollt. 1971 erhielt Willy Brandt als bisher einziger deutscher Politiker den Friedensnobelpreis. Dem Museumsbesuch schloss sich unter Führung von Gerhard Hausen ein kleiner Stadtrundgang an. Beeindruckt von der Ausstellung, die an die Bedeutung des großen Politikers erinnert, dankte SPD-Vorsitzender Arno Schmitz bei einem kleinen Empfang im Rathaus dem Unkeler Stadtbürgermeister Gerhard Hausen für die sehr informative Führung im Willy-Brandt-Forum. Bei einem gemütlichen Beisammensein in einem Weinlokal fand der Ausflug in die Rotweinstadt Unkel seinen Abschluss. Wie meinte doch der Bad Hönninger Stadtbürgermeister Guido Job als Fazit des Tages: „Der Besuch des Museums ist für jeden lohnenswert, ob SPD-Mitglied oder nicht; denn hier können die Menschen Zeitgeschichte mit interaktiven Elementen hautnah erleben“. Der Original-Schreibtisch von Willy Brandt im Unkeler Museum. Abschluss des Unkel-Besuches im Weinhaus "Im Lämmlein".

 
 

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