Landtagskandidation Birgit Haas war Gast bei der Mitgliederversammlung der Bad Hönninger SPD

Zur Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Bad Hönningen konnte Vorsitzender Arno Schmitz n den Räumlichkeiten der AWO neben den Mitgliedern auch die SPD-Landtagskandidation Birgit Haas begrüßen.

Nach der Wahl von Dieter Rodemann zum Protokollführer gedachten die Anwesenden des kurz zuvor verstorbenen Altbundeskanzlers Helmut Schmidt. In seinem Tätigkeits-bericht ging Arno Schmitz zunächst auf die positive Mitgliederentwicklung und die erfolgreiche Wahl von Michael Mahlert zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde ein. Ferner erwähnte er in seinem Bericht die Begehung in der Peter- und Paul-Siedlung, die durchgeführte Klausurtagung, den Infostand beim Herbstmarkt, den Besuch der DRK-Kleiderkammer, die Busfahrt nach Trier und die Wiedereinführung des SPD-Stammtisch. Kassierer Jörg Honnef gab den anwesenden Mitgliedern einen Überblick der getätigten Einnahmen und Ausgaben, wobei das Ergebnis des Geschäftsjahres leicht im Minus liegt. Kassenprüfer Konrad Hecken bescheinigte dem Kassierer eine ordentliche Belegführung  und eine einwandfreie Kassenführung. Er empfahl die Ent-lastung des Kassierer, was einstimmig erfolgte.

Zu dem am 4. Dezember auf dem Terminkalender stehenden Wirtshaus-Musical „Sulang mer singe“ gab Vorsitzender Arno Schmitz einige Informationen, bevor unter Punkt „Verschiedenes“ noch die ein oder andere Anfrage abgearbeitet wurde.

Als Gast war mit Birgit Haas die SPD-Landtagskandidatin erschienen, die sich den Genossen der Badestadt vorstellte. Als Ortsbürgermeisterin von Straßenhaus und     1. Beigeordnete der VG Rengsdorf ist Birgit Haas auf dem politischen Parkett kein unbeschriebenes Blatt. Sie betonte, dass sie gerne von den Bürgerinnen und Bürgern deren Probleme genannt bekommen möchte, um entsprechend darauf reagieren zu können. Einen sehr breiten Raum nahm das Thema der derzeitigen Flüchtlings-problematik ein, wobei insbesondere die Kosten, die größtenteils bei den Kommunen hängen bleiben, im Blickfeld standen. Sie berichtete u.a. von ihren sehr persönlichen Erfahrungen mit Flüchtlingsfamilien und ihrer Suche nach bezahlbarem Wohnraum im hieisigen Raum. In Deutschland werden zwar die meisten Asylanträge gestellt, wie sie ausführte, jedoch ergibt dies im Verhältnis zur Einwohnerzahl ein ganz anderes Bild. Dann liegt Deutschland bei weitem nicht an der Spitze der aufnehmenden Länder. In der sehr lebhaft geführten Gesprächsrunde zeigte sich, dass noch etliche Probleme zu meistern sind, auch wenn vieles nur durch ehrenamtliche Kräfte erledigt wird. Dafür dankte Birgit Haas allen, die sich ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit engagieren und sprach ihnen Lob und Anerkennung aus. „Ohne die Arbeit der Ehrenamtlichen wäre dieses Problem nicht zu bewältigen“, betonte sie abschließend.