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SPD Bad Hönningen

CDU-Anfrage zur Jagdgenossenschaft: Unwissenheit schützt vor Dummheit nicht

Kommunales

In einem offenen Brief reklamiert der CDU Stadtverband Bad Hönningen dringenden Klärungsbedarf zu den näheren Umständen der Neuverpachtung des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes Bad Hönningen. Angeblich seien die Modalitäten der Neuverpachtung für die Ratsmitglieder der CDU Stadtratsfraktion bislang intransparent geblieben. Durch einem offenen Brief an Stadtbürgermeister Guido Job will die CDU genaueres erfahren.

Die Angelegenheit ist für die CDU allerdings mehr als blamabel, wird doch hierdurch wieder einmal offensichtlich, dass die neue CDU- Riege mit der Fraktion im Stadtrat kaum oder gar nicht spricht.

So hätten die noch amtierenden CDU- Ratsmitglieder den Herren Grohmann, Arens und Co. erzählen können, dass die Neu- bzw. Weiterverpachtung des genossenschaftlichen Jagdbezirks Sache der Jagdgenossenschaft ist und nicht des Rates. Im Protokoll ist nachzulesen, dass der Stadtrat dies auch ausdrücklich so gewünscht hat. Außerdem hat Guido Job als Vertreter der Stadt in der Jagdgenossenschaft mehrfach den Rat bzw. den Ausschuss ausführlich informiert.

Peinlich: Der junge CDU-Vorsitzende ist zwar promovierter Jurist, scheint aber die einfachsten rechtlichen Zusammenhänge auf der kommunalen Ebene nicht zu kennen.

Oberpeinlich für die CDU: Der Fraktionsvorsitzende der CDU im Stadtrat, Werner Lahme, ist Vorstandsmitglied der Jagdgenossenschaft und hätte seinen Parteifreunden bestimmt gerne Auskunft erteilt, wenn er denn nur gefragt worden wäre! Bekanntlich kandidiert Werner Lahme nicht wieder für den Stadtrat. Insider vermuten, dass der Grund hierfür im für ihn unakzeptablen Verhalten seiner Parteifreunde im Ortsverbandsvorstand zu finden ist.

Werner Lahme hätte seinen Parteifreunden auch erzählen können, dass durch Eigentumswechsel im Bereich des Privatwaldes die Jagdgenossenschaft im Zusammenhang mit der aktuellen Jagdgesetzgebung auf der Kippe stand. Nur durch intensive Verhandlungen mit dem neuen Eigentümer und Flächentausch bzw. – arrondierung konnte erreicht werden, dass überhaupt noch etwas zu verpachten war. Guido Job hat in etlichen Gesprächsrunden und in enger Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung als Jagdaufsichtsbehörde die Voraussetzungen zum Erhalt der Jagdgenossenschaft geschaffen, wofür ihm die ausdrückliche Anerkennung des Rats und der Stadt gebührt.

All das interessiert natürlich Grohmann, Arens und CO keinen Deut. Nach der Methode „Irgendetwas bleibt bestimmt hängen“ wird auf Biegen und Brechen versucht, Guido Job etwas anzuhängen. Sein „Sachwissen“ schöpft der CDU-Hoffnungsträger Grohmann (so nennt er sich selbst) aus dem Besuch einer einzigen Stadtratssitzung (immerhin!!), Arens wurde dem Vernehmen nach noch niemals dort gesehen.

Nicht vergessen darf man übrigens, dass Vieles in unserer Stadt erst durch zweckgebundene Zuweisungen aus der Jagdgenossenschaft, für die sich Guido Job und die Ratsmitglieder Werner Lahme und Peter Juretzki seit Jahren in dem Gremium gemeinsam einsetzen, möglich wird. Dazu gehören z. B. der Seniorennachmittag, der gemeinsam mit den Junggesellen durchgeführte Tag der Vereine und des Ehrenamtes, das Kindersommerfest, Zuschüsse für kulturelle Zwecke, die Sanierung der alten Kapelle und der Ausbau des Parkplatzes in Ariendorf, der Großteil der Finanzierung einer Flutlichtanlage auf dem Sportplatz und vieles andere mehr bis hin zur Bildung einer Rücklage für unsere 1000 Jahr - Feier in 5 Jahren. Letztere geht übrigens auf einen Antrag der SPD-Fraktion im Stadtrat aus dem Jahre 2010 zurück.

Anfrage der CDU zur Jagdgenossenschaft

Antwort von Stadtbürgermeister Guido Job zur Anfrage

 
 

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