Martin Diedenhofen, SPD-Bundestagskandidat, im Kreis der Teilnehmer
Die heimische Gastronomie birgt ein hohes Potential der Kochkunst. Um ihre Fähigkeit vor Augen zu führen, veranstaltete der Ortsverein der SPD Bad Hönningen am 07.07.2017 seine 2. Sommertour in der Innenstadt. Besucht wurden ab 18.00 Uhr im 30-Minuten Rhythmus vier Lokale, wo die Wirte jeweils Kreationen der Miniaturküche anboten. Zum Getränk verzehrten die zahlreichen Teilnehmer in jeder Wirtschaft ein kunstvoll arrangiertes Häppchen, im spanischen Baskenland auch „Pintxo“ genannt. Es handelt sich dabei um kleine Leckerbissen, die in Kneipen und Gaststätten ansprechend angeordnet bereits auf der Bartheke ausliegen, so dass sie der Gast nur herunternehmen muss. Hönninger und Rheinbrohler Bürger sowie SPD-Mitglieder nahmen an der Tour teil. Mit dabei waren auch Stadtbürgermeister Guido Job sowie der für das Direktmandat zum Bundestag im Wahlkreis Neuwied-Altenkirchen sich präsentierende Kandidat der SPD Martin Diedenhofen aus Erpel.
Unverzichtbar für die Gesprächsatmosphäre war, dass in allen Lokalen an der Theke im Stehen gegessen und getrunken wurde. Dies garantierte viele unterschiedliche Gesprächskonstellationen unter allen Teilnehmern. Los ging´s im Gasthof zur alten Feuerwache, wo Claudia McCarthy-Milcher nach der Begrüßung aller Teilnehmer durch den SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Jörg Honnef auf einem Mürbeteig angerichteten Yorkshire-Pudding mit Roastbeef-Scheibchen servierte. Danach zogen alle weiter zum Bit-Eck, wo Ulrike Baum eine Käse-Quark-Creme mit Schnittlauch auf Weißbrot vorbereitet hatte. Anschließend ging es zum Bistro Florian. Küchenchefin Silvia Rott servierte hier eine mit einem Quarkdressing, Rucola und rohem Schinken belegte Tortilla. Dabei hatte Silvia Rott die Theke kurzerhand auf die Straße gestellt, so dass alle Rotwein und Pintxo im Sonnenschein genießen konnten. Als letzte Station ging es danach zur Gaststätte „Zur Post“. Dort begrüßte Paulina Geimer die Gruppe mit einem „Remojito“ auf gestoßenem Eis. Danach gab es ein auf einer Weißbrot- und Tomatenscheibe gelegter Schinken mit Kräuterquark, kleingehackter Paprika und gegrillter Garnele. Während sich die warme Abendsonne langsam senkte, standen alle an Stehtischen inmitten der Fußgängerzone. Niemand verspürte Lust nach Hause zu gehen und so setzten sich die Gespräche – auch mit vorbeikommenden Passanten – bis in den späten Abend fort. Wieder mal waren sich alle einig: es hat riesigen Spaß gemacht, zusammen von Lokal zu Lokal zu ziehen. Auch die Wirte waren begeistert, mit der Miniaturküche einmal etwas Neues auszuprobieren. Es lag für alle klar auf der Hand, dass die Hönninger Wirte so innovativ sind, dass man nur wünschen kann, dass auch die Bürger der Stadt ihr Angebot neu entdecken und nachfragen.