Nachrichten zum Thema Bildung
30.09.2020 in Bildung
Tablets und Notebooks in Sicht
Die Römerwall-Schule in Rheinbrohl erhält aus dem Sofortausstattungsprogramm des Bundes über 25.000 € zur Sofortbeschaffung von Tablets und Notebooks für die Schülerinnen und Schüler. Dies erläuterte der zuständige Erste Kreisbeigeordnete Michael Mahlert Jörg Scheinpflug. dem Kandidaten für das Bürgermeisteramt in der Verbandsgemeinde Bad Hönningen.
Scheinpflug hatte den Kreisbeigeordneten angesichts der aktuellen Situation an der Römerwall-Schule um eine Auskunft über den Stand der Digitalisierungsvorhaben gebeten. „Zwar befindet sich die Römerwall-Schule in Trägerschaft des Kreises. Aber natürlich wird die Realschule plus Rheinbrohl maßgeblich von Schülerinnen und Schülern aus der Verbandsgemeinde Bad Hönningen besucht.“
Das Sofortausstattungsprogramm des Bundes stellt insgesamt 500 Millionen Euro für die Ausstattung der Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten zur Verfügung. Sowohl Michael Mahlert als auch Jörg Scheinpflug betonten, dass angesichts der aktuellen Entwicklung der Fallzahlen die Schulen verstärkt für digitalen Unterricht gerüstet sein müssten. Neben der Vernetzung innerhalb der Schulen, die maßgeblich aus dem Digitalpakt finanziert würde, sei es hierfür absolut erforderlich, sowohl den Lehrkörper als auch die Schülerinnen und Schüler mit Tablets oder Notebooks auszustatten. Weitere Mittel für diese Ausstattung könnten auch noch aus dem Digitalpakt hinzukommen, so Mahlert: „Wir sind hier in engen Gesprächen mit den Schulleitungen.“
09.09.2020 in Bildung
Kreis und VGs optimistisch: „Digitalpakt hilft unseren Schulen“
Wie steht es im Kreis Neuwied mit der Umsetzung des Digitalpaktes Schule? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Treffens zwischen dem Ersten Kreisbeigeordneten Michael Mahlert, dem Beauftragten für die Verbandsgemeinde Bad Hönningen Reiner W. Schmitz und dem Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde Unkel Jörg Scheinpflug.
Mit 25 Schulen unterschiedlicher Ausrichtung in Kreisträgerschaft kann Michael Mahlert in seiner Funktion als Schuldezernent des Kreises Neuwied auf breite Erfahrungswerte zurückgreifen. Seine Einschätzung: „Mit unseren Kreis-Schulen sind wir auf einem guten Kurs. Mit den Mitteln aus dem Digitalpakt von Bund und Ländern und dem gerade beschlossenem Sonderausstattungsprogramm des Bundes einerseits, eigenen Mitteln des Kreises andererseits, werden wir die flächendeckende Breitbandanbindung der Schulen, die technische Ausstattung der Schulen, aber auch die Ausstattung von Lehrkörper und Schülerinnen und Schüler zeitnah umsetzen.“ Mit der am Montag im Kreis beschlossenen Auftragsausschreibung fließen nun die ersten rund 4 Millionen Euro in die digitale Ausstattung der Schulen.
Auch Beauftragter Reiner W. Schmitz und Erster Beigeordneter Scheinpflug zeigen sich optimistisch für ihre Verbandsgemeinden (VG) Bad Hönningen und Unkel. Schmitz: „Wir stehen in den Startlöchern für die Versendung unserer Förderungsanträge nach Mainz – alle Unterlagen sind komplett.“ Bei einer zügigen Bewilligung steht damit nach Schmitz einer Umsetzung der geplanten Maßnahmen an den drei Grundschulen der VG Bad Hönningen nichts mehr entgegen.
Scheinpflug ergänzt: „In einem sehr engen Zusammenspiel von Schulen, Politik und Verwaltung stehen auch für unsere Grundschulen in der Verbandsgemeinde Unkel, die zum Teil in Trägerschaft der Ortsgemeinden sind, zum Teil von der Verbandsgemeinde getragen werden, alle Zeichen auf „Go“. Großer Dank gilt hier unseren Schulen, die mit ihren didaktischen Konzepten die Grundlage für die Förderanträge gelegt haben.“
Einig waren sich Mahlert, Schmitz und Scheinpflug, dass mit der Investition in die Digitalausstattung von Schülern, Lehrern und Räumlichkeiten ein wesentlicher Schritt Richtung Zukunftsorientierung unmittelbar bevorstehe. Wichtig werde es dann sein, die Technik aktuell und nutzbar zu halten. Denn, so Scheinpflug: „Nur eine IT, die problemlos läuft, wird bei Lehrern und Schülern Akzeptanz haben.“
Hintergrund
Der von Bund und Land als Förderprogramm aufgesetzte Digitalpakt sieht pro Schule ein Budget von 15.000 € zuzüglich 408 € je Schüler vor. Mit diesen Mitteln soll vorrangig die technische Netzwerkstruktur in den Schulen aufgebaut oder verbessert werden. In einem weiteren Schritt können stationäre Geräte wie bspw. digitale Tafeln, Beamer, aber auch Software und Lizenzen angeschafft werden. Von den Gesamtkosten werden 90 Prozent aus dem Fördertopf bezahlt, 10 Prozent verbleiben bei den Schulträgern.
Das im August 2020 beschlossene Sofortausstattungsprogramm des Bundes verspricht Unterstützung für die Beschaffung der Endgeräte für die Schülerinnen und Schüler, für die Lehrkräfte hat der Bund eine flächendeckende Ausstattung mit Tablets oder Laptops angekündigt.
26.08.2020 in Bildung
VG-Bürgermeisterkandidat Scheinpflug: „Schulen werden digital“
In einem neuen Video streicht Scheinpflug hervor, dass die Vermittlung dieser neuen Kulturtechnik schon in der Grundschule beginnen müsse: Ziel sei es nicht, dass Kinder zu Profis in der Bildbearbeitung oder in der Tabellenkalkulation werden sollten. Vielmehr sei das didaktische Konzept der Schulen darauf ausgelegt, Kindern zu zeigen, wo die Möglichkeiten der neuen Medien, aber auch deren Grenzen und Gefahren liegen.
Diese Aufgabe fordere nicht nur Schulen, Lehrer, Eltern und Kindern, auch Politik und Verwaltung seien gefragt. So könne man nun mit Hilfe des Digitalpaktes die Grundlagen für die notwendige technische Infrastruktur in den Schulen schaffen. Dies sei ein wichtiger erster Schritt, aber nur der Anfang eines langen Weges. Insbesondere für die Verwaltung liege die Herausforderung darin, den dauerhaften Betrieb der IT und die Wartung der Geräte sicherzustellen.
Scheinpflug, der mit zwei Unternehmen in der IT-Branche selbstständig ist, versichert: „Als Verbandsbürgermeister werde ich mich gemeinsam mit allen Beteiligten für nachhaltige Strukturen einsetzen. Denn nur eine IT, die funktioniert, hilft unseren Kindern.“
28.02.2016 in Bildung
Gebührenfreie Kindergärten und gebührenfreie Bildung nur mit Malu Dreyer
"Wer weiterhin gebührenfreie Kindergärten und gebührenfreie Bildung in Rheinland-Pfalz möchte kann diese nur mit einer Ministerpräsidentin Malu Dreyer bekommen. Frau Klöckner hat klar angekündigt sie werde wieder Kindergartenbeiträge einführen. Bildung ist unsere wichtigste Ressource und als solche eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Darum darf der Bildungserfolg nicht wieder vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Das ist rückwärtsgewandte Politik." (Zitat von Stadtbürgermeister Guido Job)
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